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Aktuelle Preise für Bio-Rinder nach Gewicht und Alter als Richtwert für die Vermarktung
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Unsere MitarbeiterInnen und Funktionäre der Biobäuerlichen Vermarktung eGen
Ihr habt Interesse, auf eurem Landwirtschaftlichen Betrieb BIO-Rinder einzustellen? 🐄
Wir, von der Bio Bäuerlichen Vermarktung, unterstützen euch bei der Vermittlung. Gemeinsam stärken wir die Bio-Landwirtschaft. 💪🌱
👉 Mehr Infos unter: 0664/5054301 info@wirbiobauern.at
Wir die Bio Bäuerlichen Vermarktung vermitteln an regionale Mäster.
👉 Mehr Infos unter: 0664/5054301 info@wirbiobauern.at
Im Fokus steht die Frage: Wie können köstliche Speisen serviert werden, während gleichzeitig Verantwortung für die Umwelt übernommen wird?
Bio ist für uns mehr als nur ein Label – es ist ein Versprechen für Qualität und eine nachhaltige Zukunft.
In der modernen Gastronomie zählen nicht nur Geschmack, sondern auch Verantwortung und Transparenz. Die Entscheidung, ausschließlich Bio-Produkte zu verwenden, zeigt, dass hohe Qualität und Transparenz mit Erfolg vereinbar sind. Der Preisunterschied zwischen Bio-Produkten und konventionellen Alternativen ist oft minimal.
Nachhaltigkeit beginnt auf dem Teller. Jedes servierte Gericht soll beweisen, dass Qualität und Nachhaltigkeit Hand in Hand mit Kreativität und Wirtschaftlichkeit gehen können. Dabei wird nicht auf Kosten gedrückt, sondern auf die Wertschätzung hochwertiger Zutaten und kreative Zubereitung gesetzt.
Durch Partnerschaften wie die mit der ARGE NahtürlichBio wird das Potenzial der Bio-Wertschöpfungskette voll ausgeschöpft. Vom Landwirt bis zum Konsumenten wird auf Transparenz und Qualität geachtet, die über die gesetzlichen Standards hinausgeht. Eine Plattform für Zertifizierungen und der Zugang zu regionalen Bio-Lebensmitteln machen Bio auch für Großküchen und Gastronomiebetriebe zugänglich.
Erfahren Sie, wie durch Qualität, Transparenz und nachhaltige Ansätze neue Standards in der Gastronomie gesetzt werden, die nicht nur das Geschäft, sondern auch die Welt verändern.
Bio, nachhaltig und sicher für eine lebendige Zukunft!
Quelle: https://www.biofleischinfo.at
BAD TRAUNSTEIN/LITSCHAU Die KLAR-Region Waldviertel Nord organisierte mit Unterstützung der Biobäuerlichen Vermarktung eGen im heurigen Frühjahr eine Vortragsreihe „Klimafit in die Weidesaison“. Dabei zeigte sich, dass es oft individuelle Ansätze braucht, um Weidehaltung sinnvoll und wirtschaftlich umzusetzen. Als Abschluss der Veranstaltungsreihe besuchten rund 30 TeilnehmerInnen am 20. Juni 2024 drei Betriebe im Waldviertel, um sich über deren Ansätze auszutauschen.
Weidehaltung im Trockengebiet
Am Vormittag wurde der Betrieb der Familie Krehan in Weitersfeld besichtigt. Der Betrieb wird biologisch-dynamisch bewirtschaftet und setzt auf die Fleischrinderzucht der Rasse Charolais. In einer Region mit einem Durchschnittlichen Jahresniederschlag zwischen 400 und 600 mm gehört Trockenheit zu den zentralen Herausforderungen. Der Betrieb setzt auf Mob Grazing, spezielle Saatmischungen für Ackerflächen und hat auch Erfahrungen mit Weiden in räumlich größerer Entfernung zum Hof.
Ganzjährige Freilandhaltung funktioniert
Nach dem Mittagessen im Stiftsrestaurant Altenburg machten sich die Teilnehmer bei den Brüdern Bernhard und Dominik Angelmayr in Mahrersdorf ein Bild über die Möglichkeiten, für das Waldviertel eher untypische Tierarten zu halten. Enten, Gänse, Puten, Hühner und Lämmer werden im Freiland gehalten und anschließend über selbst aufgebaute Vermarktungsschienen verkauft.
Koppelweide als mögliche Antwort auf Trockenperioden
Am Betrieb der Familie Hochwallner in Bad Traunstein wird seit 25 Jahren Weidehaltung betrieben. Um bei Trockenperioden im Hochsommer die Rinder mit ausreichend Weidefutter zu versorgen, wird auf einer Mischung aus Kurzrasen- Koppel und Portionsweide gesetzt, um die Zuwächse optimal nutzen zu können.
Kontakt für Rückfragen:
Lukas Hochwallner, BSc (WU), lukas.hochwallner@wirbiobauern.at, +43 664 3422281
Einige Mitglieder waren bei der Masterclass mit Joel Salatin dabei! Der aus den Virginia stammende Landwirt Joel Salatin berichtete an zwei Tagen im April über seine innovative Art, Landwirtschaft zu betreiben.
Neben innovativen Stallnutzungskonzepten (z.B. Schweine als Kompostwender im Rinderstall) und Weidemanagement bei zunehmender Trockenheit, erläuterte er die wesentlichen Faktoren der Fleischqualität und auch seinen Marketingmethoden.
Neben dem Fachvortrag durfte auch der Austausch zwischen den mehr als 100 interessierte Teilnehmer als ganz Europa nicht fehlen.
Joel beendete die zwei inspirierenden Tage mit dem Wunsch: „May the rain fall gently on your fields, may the wind allways be in your back and make we all our nest a better place!
Lukas Hochwallner war gemeinsam mit Reinhard Gastecker und Lisa Digruber (beide LK NÖ) bei den Waldviertler Weggeschichten zu Gast und beantwortete Fragen zum Thema Wirtschaftlichkeit der Weide. Flächenstrukturen, Maschinenkosten und Art der Tierhaltung wurde ebenso beleuchtet wie der hohe Proteingehalt und arbeitswirtschaftliche Vorteile der Weidehaltung. Lukas Hochwallner stellte abschließend fest: „Weidehaltung ist sinnvoll und das Richtige!
In der Region Waldviertel Nord hat die Weidewirtschaft wenig Tradition, ist aber gerade für Bio-Betriebe in den letzten Jahren zur Realität geworden. Mit der Veranstaltung „Erfolgreich. Weide. Wirtschaft.“ am 26. März 2024 sollten Rahmenbedingungen für eine gelingende Weidewirtschaft in den Fokus gerückt und wirtschaftliche Aspekte beleuchtet werden. Das Referent:innen-Team aus Lisa Digruber, Reinhard Gastecker (beide LK NÖ) und Lukas Hochwallner (Biobäuerliche Vermarktung eGen) ging auf (wirtschaftliche) Chancen und Herausforderungen der Weidehaltung ein.
Die Frage der Wirtschaftlichkeit kann leider nicht allgemein beantwortet - es kommt immer auf unterschiedlichste Faktoren an. Denn Weide-führende Betriebe sind vielfältig. Dies zeigte sich schon in der Unterschiedlichkeit der rund 30 teilnehmenden Landwirt:innen und ihrer Betriebe. Reinhard Gastecker schaffte es, die Teilnehmer:innen trotz dieser Vielfalt mit seinen Erfahrungen und Informationen abzuholen. Dabei kamen Themen wie Weidemanagement, Tierhandling, Pflanzengesellschaften auf der Weide oder Infrastruktur und Förderungen zur Sprache. Gerade auch bei Trockenheit oder nach Starkregen wird die Weidehaltung zur Herausforderung, sodass auch für diesen Fall Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt wurden.
Lisa Digruber widmete sich im Anschluss der wirtschaftlichen Sichtweise. Mit dem IDB - Interaktive Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten stellte sie ein öffentlich zugängliches online-Tool vor, das Landwirt:innen zur Kalkulation nützen können. Anhand von mitgebrachten Beispielen stellte sie nicht nur einzelne Weidesystem hinsichtlich der Kosten oder Arbeitszeit gegenüber, sondern zeigte auch, dass gut geführte Weiden wirtschaftlich und arbeitseffizient sind. Dies untermauerte Lukas Hochwallner mit Beispielen aus seinem Betrieb bzw. mit Erfahrungen aus der Biobäuerlichen Vermarktung. Nachdem verschiedenste Gestaltungsvarianten sinnvoll sei können, stand neben dem Fachinput der Austausch unter den Landwirt:innen und mit den Expert:innen im Zentrum der Veranstaltung.
Am Samstag, 16. März 2024 fand der 4. Genostar Fleischrindertag in der Berglandhalle in Wieselburg statt.
50 Züchter aus ganz Österreich präsentierten hier ihre besten Tiere. Ausgestellt wurden rund 110 Tiere aus neun verschiedenen Rassen. Die zahlreich erschienenen Besucher und Fachleute erhielten somit einen breiten Überblick über die Fleischrinderzucht.
Spannend war es vor allem am Nachmittag. Hier wurden bei den Championswahlen aus den am Vormittag ermittelten Gruppensiegern die Champions in ihrer Rasse ermittelt. Aber Highlight war sicherlich die Jungrinderschau inklusive Ankaufsmöglichkeit.
„Die Veranstaltung hat uns allen einmal mehr vor Augen geführt, wie enorm wichtig die Qualität in der Fleischrinderzucht ist. Ich gratuliere den Züchtern zu ihrer erfolgreichen Arbeit und ihren hervorragenden Zuchttieren. Damit garantieren sie den Konsumenten bestes Rindfleisch aus Österreich“, sind sich die anwesenden Johannes Schmuckenschlager (Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ) und Roland Frühwald (Sprecher der NÖ Fleischrinderzüchter) einig.
Die Biobäuerliche Vermarktung e. Gen. war ebenfalls mit einem Infostand vertreten, um Interessierte zu beraten. Wir freuen uns, dass wir wieder einige für unsere Ziele begeistern konnten und auch neue Mitglieder begrüßen dürfen.
Um auf Marktschwankungen reagieren zu können, wird eine vorausschauende Mengenplanung immer wichtiger. Wir bitten daher um Anmeldung der Tiere mind. 2 Monate vor dem gewünschten Schlachttermin.
Dafür können Sie uns den Produktionsplan oder eine Kopie des Bestandsverzeichnis per WhatsApp oder an info@wirbiobauern.at senden.
Oder nutzen Sie gerne dieses Formular: https://www.wirbiobauern.at/page.asp/-/schlachtanmeldung
Ich bin Karoline Wakolbinger freue mich, dass ich die Biobäuerliche Vermarktung eGen, seit 1. März 2024 als Projektmitarbeiterin und in der Büroadministration unterstützen darf. Ich bringe jahrelange Erfahrung in diesen Bereichen, Engagement, Organisationstalent, viel Neugier und eine tiefe Leidenschaft für die Bio-Branche mit. In dieser Branche zu arbeiten, bietet mir eine Chance einen positiven Beitrag zur Umwelt, zum Tierschutz und zur Gesundheit der Menschen zu leisten.
Ich bin Daniela Neimer und wohne mit meiner Familie im schönen Waldviertel. Seit dem 8. Januar 2024 gehöre ich zum Team der Biobäuerlichen Vermarktung eGen, wo ich als Büromitarbeiterin tätig bin und für Tieranmeldung und anderen Büroaufgaben zuständig bin. Ich liebe es, mich neuen Herausforderungen zu stellen und daran zu wachsen. In meiner Freizeit genieße ich es, draußen in der Natur zu sein und im Garten zu arbeiten. Der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur liegt mir besonders am Herzen, deshalb ist es für mich wichtig, zu wissen, woher meine Lebensmittel stammen.
Die Biobäuerliche Vermarktung unterstützt die Veranstaltungsreiche der KLAR Waldviertel Nord. Die erste Veranstaltung fand am 19.02.2024 in Reingers statt:
Sei es Trockenheit, Starkregen oder Hitze - besonders die Landwirtschaft ist von den Folgen des Klimawandels unmittelbar betroffen. Davon wusste auch Bgm. Franz Kuben, der als Vorstandsmitglied der Kleinregion Waldviertel Nord die Veranstaltung eröffnete, aus eigener Erfahrung zu berichten. Ziel der Veranstaltung war es, Ansätze zum Umgang mit Klimarisiken zu vermitteln und Maßnahmen zur Steigerung der Widerstandskraft vorzustellen. Dass dies nur durch Zusammenarbeit erreicht werden kann, verdeutlichte auch die Beteiligung vielfältiger Organisationen an der Veranstaltung. So beteiligten sich die HUMUS Bewegung, die Initiative Change Grazing aber auch die Bezirksbauernkammer Gmünd und die Biobäuerlichen Vermarktung eGen an der Veranstaltung.
Inhaltlich wurden zwei wesentliche Stellschrauben für eine erfolgreiche und klimafitte Weidewirtschaft aufgegriffen: ein gesunder, lebendiger Boden und das Weidemanagement. Zu diesen beiden Themen lud die KLAR! Waldviertel Nord zwei Experten auf ihrem Gebiet ein. Hubert Stark (HUMUS Bewegung) verdeutlichte, durch welche Maßnahmen ein richtiges Verhältnis von Mineralien, Wasser und Luft im Boden entstehen kann und wie das Bodenleben unterstützt und die Nährstoffe im Boden ins Gleichgewicht gebracht werden können. Im Kern geht es dabei um die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch Belebung des Bodens und die Ausbildung einer charakteristischen Krümelstruktur. Darauf aufbauend zeigte DI Manuel Winter (Initiative Change Grazing) dass man als Weidehalter in erster Linie ein Pflanzenbauer und Verhaltensforscher ist. Denn letztendlich geht es immer darum den Pflanzenbestand und das Weidesystem durch Beobachtung, Erfahrung und Wissen aufeinander abzustimmen. Mit seinem Vortrag lieferte er sowohl für die Auswahl von Pflanzengesellschaften als auch für unterschiedliche Ansätze des Weidemanagements wichtige Inputs und zeigte Potentiale für eine klimafitte Gestaltung auf.
1. Reihe von links: Renate Edinger, Eduard Kranzl, Karl Meixner, Gertrude Hochwallner
2. Reihe von Links: Erwin Edinger, Wolfgang Vogl, Manfred Huber, Gerhard Hochwallner, Manfred Höllerschmid, Clemens Steindorfer, Bernhard Lanner
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Sonnberg Biofleisch und Bersta Naturkost startete die Biobäuerliche Vermarktung ein neues Projekt. Am 06. September 2023 fand die Kick-Off-Veranstaltung statt.
Wohin geht die Reise, was ist unsere Vision, was sind unsere Meilensteine und wer arbeitet aller mit? Im gemütlichen Rahmen wurde an diesem Nachmittag das neue Projekt der ARGE NahtürlichBIO allen Mitarbeitern vorgestellt & die nächsten Projektschritte zusammen erarbeitet. Beim gemeinsamen Abschluss stand das gegenseitige Kennenlernen im Team im Vordergrund.
Weitere Informationen zum Projekt: www.nahtuerlichbio.at
Wir senden ab sofort keine Vorabinfo des Klassifizierungsdienstes mehr mit den Abrechnungen mit. Die Klassifizierungsprotokolle sind auf www.oefk.at abrufbar. Auf Anfrage übermitteln wir sie gerne weiterhin per Post oder E-Mail.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass Rinder, die konventionell zugekauft wurden, nur dann als BIO vermarktet werden, bis zum Schlachttag den BIO-Status erlangt haben. Weitere Informationen dazu werden durch die Kontrollstellen bereitgestellt. Hier geht`s zur Berechnung der Umstellungszeit für Rinder.
Am 27.09.2021 fanden bei der Generalversammlung Neuwahlen statt. Gerhard Hochwallner wurde als Obmann der Genossenschaft bestätigt. Als neuer Obmann-Stellvertreter wurde Wolfgang Vogl gewählt. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren und freuen uns, dass Martin Wurz weiterhin als Vorstandsmitglied tätig ist. Als neues Vorstandsmitglied dürfen wir Norbert Kranawetter, vom BIO-Verband Erde & Saat, begrüßen. Foto siehe hier.
Möchtest du in Zukunft deine Abrechnung per E-Mail bekommen?
Bitte schreibe uns eine E-Mail oder rufe uns an (+43 2878 20 40 40).
Bitte achte darauf, dass alle Felder vollständig und richtig ausgefüllt sind. Besonders möchten wir auf den Kontrollstellen-Code (z.B. BIO: AT-BIO-302) und die näheren Angaben (z.B. BIO - JN VMK) hinweisen.
➤ Regionalität: Wir achten auf regionale Beziehungen und kurze Transportwege
➤ Tierwohl: Wir garantieren einen schonenden Umgang mit den Tieren
➤ Service: Wir bieten schnelle Hilfe zum Beispiel bei Notschlachtungen
➤ Qualität: Wir beraten und helfen bei der Entwicklung von Qualitätsprogrammen
➤ Vernetzung: Vermittlung von Einstellern und Zuchtrindern
➤ Transparenz: Wir arbeiten völlig transparent und veröffentlichen Preislisten sowie alle aktuellen Schlachtergebnisse
Pfaffings 2,
3632 Bad Traunstein
Bürozeiten:
Montag bis Freitag: 08:00–12:00
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Fax: +43 2878 20 40 412
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